Ich liebe das Licht.
Ich liebe seine Schattenkunst, auf verschiedenen Texturen und Oberflächen, Raum und Tiefe schaffend, oder im Blätterdach spielend mit dem Wind.
Ich liebe seine Wärme auf der Haut, das rote Leuchten durch meine geschlossenen Lider, wenn ich mein Gesicht in die Sonne halte. Und den besonderen Duft meiner Haut nach einem solchen Lichtbad.
Ich liebe die Gemütlichkeit von Kerzen und Lagerfeuer, das silberne Glitzern auf dem Wasser und die goldenen und roten Lichtpunktkarawanen auf der Autobahn.
Ich liebe es, wenn es sich im zarten Stoff unserer Vorhänge verfängt, durch die Schwingen eines Mauerseglers über mir schimmert - nur einen winzigen Flügelschlag lang oder wenn es die fein verästelten Blattadern sichtbar werden lässt.
Mein erster Gedanke war eigentlich: Ich liebe Farben. Aber dann habe ich gemerkt, dass das "Farben" im geläufigen Wortsinne ja nur eine Facette, nur ein kleiner Teil von etwas viel Größerem ist. Es ist ein unendlicher Schatz. Nicht nur die endlose Bandbreite verschiedener Wellenlängen. Sondern das Zusammenwirken von Kontrasten und Farbverläufen, momentanen Empfindungen und Erinnerungen in einem riesigen Stimmungsorchester.
Manchmal möchte ich diese vollen Farben am liebsten trinken und habe erst wieder Appetit auf andere Speisen, wenn ich mich satt gesehen habe, als ob erst dann wieder alles die richtige Würze bekommt.
Leider ist es schwer diese Farben in Worte zu fassen. Deshalb haben Felix und ich vor einer Weile schon für unsere Lieblings"farben" neue Worte gefunden:
Seleya und Jamuun.
Besuch der Herbstsonne gestern Abend in unserem Schlafzimmer:
Ich liebe seine Schattenkunst, auf verschiedenen Texturen und Oberflächen, Raum und Tiefe schaffend, oder im Blätterdach spielend mit dem Wind.
Ich liebe seine Wärme auf der Haut, das rote Leuchten durch meine geschlossenen Lider, wenn ich mein Gesicht in die Sonne halte. Und den besonderen Duft meiner Haut nach einem solchen Lichtbad.
Ich liebe die Gemütlichkeit von Kerzen und Lagerfeuer, das silberne Glitzern auf dem Wasser und die goldenen und roten Lichtpunktkarawanen auf der Autobahn.
Ich liebe es, wenn es sich im zarten Stoff unserer Vorhänge verfängt, durch die Schwingen eines Mauerseglers über mir schimmert - nur einen winzigen Flügelschlag lang oder wenn es die fein verästelten Blattadern sichtbar werden lässt.
Mein erster Gedanke war eigentlich: Ich liebe Farben. Aber dann habe ich gemerkt, dass das "Farben" im geläufigen Wortsinne ja nur eine Facette, nur ein kleiner Teil von etwas viel Größerem ist. Es ist ein unendlicher Schatz. Nicht nur die endlose Bandbreite verschiedener Wellenlängen. Sondern das Zusammenwirken von Kontrasten und Farbverläufen, momentanen Empfindungen und Erinnerungen in einem riesigen Stimmungsorchester.
Manchmal möchte ich diese vollen Farben am liebsten trinken und habe erst wieder Appetit auf andere Speisen, wenn ich mich satt gesehen habe, als ob erst dann wieder alles die richtige Würze bekommt.
Leider ist es schwer diese Farben in Worte zu fassen. Deshalb haben Felix und ich vor einer Weile schon für unsere Lieblings"farben" neue Worte gefunden:
Seleya und Jamuun.
Besuch der Herbstsonne gestern Abend in unserem Schlafzimmer: